Einrichtung "theo" ist unverzichtbar im Stadtteil Lehe

Veröffentlicht am 08.05.2017 in Stadtverordnetenfraktion

Allers: Finger weg von der "theo"

Den Überlegungen der FDP, die „theo“ wieder zur dreizügigen Grundschule umzuwidmen, erteilt die SPD Stadtverordnetenfraktion eine klare Ansage.

„Unter aktiver Kommunalpolitik scheint die FDP eher das Handeln einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu verstehen. Die „theo“ ist in ihrer Funktion ein Leuchtturm im Stadtteil Lehe und für die Nutzer und Besucher unverzichtbar, und keine x beliebige Immobile, die man nach mal kurz je nach Situation einer anderen Nutzung zuführt,“ so der Fraktionsvorsitzende Sönke Allers. „Wer das will, benötigt politische Mehrheiten, und die wird es nicht geben.“ In der  Forderung der FDP sieht die SPD nur eine Verunsicherung und Beunruhigung der Besucher und Nutzer. Für die SPD Stadtverordnetenfraktion

hat die „theo“ eine sehr hohe Bedeutung für den Stadtteil Lehe“,  und eine Umwidmung würde bei vielen Bremerhavenern auf absolutes Unverständnis stoßen.

In der „theo“  treffen Menschen zusammen, die sich engagieren für Lehe. Die „theo“ ist seit 10 Jahren eine Plattform zur  Vernetzung, damit im Stadtteil Lehe immer wieder Neues entstehen kann rund um das Thema Arbeit, Familie und Kultur. Dieses wird von den Menschen aus Lehe und anderen Stadtteilen stark in Anspruch genommen. Die „theo“ einer anderen Nutzung zuzuführen wäre kommunalpolitisch absolut verantwortungslos und würde den Stadtteil Lehe massiv schwächen.

Mit dem afz ist eine hochqualifizierte Hausleitung vor Ort, die für eine professionelle Begleitung steht. „Hier werden von der FDP mal eben unreflektierte Schnellschüsse in die Öffentlichkeit geschleudert, ohne Rücksicht auf die ansässigen Nutzer und Besucher der Einrichtung“, sagt Sönke Allers, Vorsitzender der SPD-Stadtverordnetenfraktion.

Es sei ihm, so der SPD-Politiker, komplett unverständlich, warum die FDP nun anfängt, Flächen gegen diese wichtige sozialkulturelle Einrichtung auszuspielen unter dem Vorwand, neue Schulstandorte zu generieren. “Die „theo“ ist im Stadtteil Lehe stark verwurzelt, und wer das nicht versteht, müsste eigentlich noch mal zurück auf die Schulbank, um das politische Einmaleins zu lernen“, so der SPD Fraktionsvorsitzende.

 

 

Stadtverordnetenfraktion 2023-2027

 


Von links nach rechts Lisa Wittig, Sönke Allers, Gunda-Böttger Türk, Cecil Hammann, Sabrina Czak, Jörn Hoffmann, Tabea Batz, Torsten von Haren, Harry Viebrok, Martina Kirschstein-Klingner, Dominique Ofcarek, Susanne Ruser und Selcuk Caloglu

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