SPD-Fraktion begrüßt Ausbau des maritimen Standorts Allers: „DLR-Institut ist Stärkung für Bremerhaven“

Veröffentlicht am 11.11.2016 in Stadtverordnetenfraktion

Bremerhaven, 10. November 2016. Die vom heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Uwe Beckmeyer mitgeteilte geplante Ansiedlung eines Instituts für maritime Sicherheit des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird von der SPD-Stadtverordnetenfraktion als Meilenstein bei der Weiterentwicklung Bremerhavens als maritimem Standort gesehen. „Herzlichen Dank an Uwe Beckmeyer, dass er sich für Bremerhaven verwendet hat: Die Zusage bedeutet eine Stärkung Bremerhavens in seinem Anspruch als Standort im Aufbau für maritime Forschung. Und sie schafft nachhaltige Arbeitsplätze in einer wichtigen Zukunftsbranche“, sagte Fraktionsvorsitzender Sönke Allers.

Das DLR-Institut in Bremerhaven soll satellitengestützte Systeme zum Schutz kritischer maritimer Infrastrukturen wie Häfen, Schifffahrtsrouten, Schiffe und Windkraftanlagen auf hoher See entwickeln und dabei eng mit Behörden und Privatwirtschaft zusammenarbeiten: „Das passt zu Bremerhaven wie die Faust aufs Auge“, so der SPD-Politiker. Bremerhaven mache mit der in Aussicht gestellten Institutsansiedlung einen gewaltigen Schritt nach vorne, um sich als Wissenschaftsstandort zu festigen. Ich begrüße es sehr, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags dem Vorschlag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefolgt ist und Bremerhaven zusammen mit Augsburg, Dresden, Hamburg, Oldenburg und Jena ausgewählt hat“, so Allers.

Die Schaffung von 65 langfristig sicheren Arbeitsplätzen sei darüber hinaus auch ein  arbeitsmarktpolitisch positives Signal, das Gewicht habe: „Schließlich ist das DLR keine Fischbude, sondern eine der größten deutschen ingenieurwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen. An 16 Standorten wird bundesweit auf den Gebieten der Luft- und Raumfahrt, der Energieversorgung, des Verkehrs und der Sicherheit geforscht: Von der damit verbundenen Aufmerksamkeit profitiert unsere Stadt, sicherlich auch bei der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung auch in anderen Bereichen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende.

 

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Von links nach rechts Lisa Wittig, Sönke Allers, Gunda-Böttger Türk, Cecil Hammann, Sabrina Czak, Jörn Hoffmann, Tabea Batz, Torsten von Haren, Harry Viebrok, Martina Kirschstein-Klingner, Dominique Ofcarek, Susanne Ruser und Selcuk Caloglu

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