Programm "Wohnen in Nachbarschaften" wird fortgesetzt

Veröffentlicht am 06.10.2016 in Stadtverordnetenfraktion

Bremerhaven, 06.10.2016

Behrenwald: 200.000 Euro geben Bürgern Spielraum

Das Programm „Wohnen in Nachbarschaften“ (WiN) wird im kommenden Jahr fortgesetzt, die SPD-Fraktion hat sich im Zuge der Haushaltsplanberatungen dafür stark gemacht: „Gegen den Trend allgemeiner Kürzungen haben wir damit ein Zeichen gesetzt, dass es uns wichtig ist, Bremerhaven als lebenswerte Stadt für alle zu erhalten und auszubauen. Die Fortsetzung von WiN ist ein Baustein für Anschübe zu Aktivitäten in den Quartieren“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karsten Behrenwald, zugleich Sprecher im Ausschuss für Arbeit, Soziales, Seniorinnen und Senioren, Migrantinnen und Migranten und Menschen mit Behinderung.

Im Haushaltsbeschluss habe sich die SPD-Fraktion dafür eingesetzt, das Programm mit 200.000 Euro im Projektzeitraum Januar bis Dezember 2017 fortzusetzen. „Im Ausschuss für Arbeit und Soziales haben wir (am 29. September) beschlossen, das Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen mit der Fortführung des Projekts zu beauftragen. Beim AfZ ist WiN in guten Händen“, so der SPD-Politiker. Es werde künftig zwei statt der bisher vier Bezirke geben, es bleibe, so Behrenwald, an den in Bürgerversammlungen bestimmten Vergabeausschüssen, die über die eingereichten Projektanträge nach den Richtlinien entscheiden. Zurzeit liefen beim AfZ die Vorbereitungen, um unter Federführung des Amtes für kommunale Arbeitsmarktpolitik zunächst die Bürgerversammlungen für die Wahl der Vergabeausschüsse vorzubereiten. „Die SPD-Fraktion sieht im Programm WiN ein gutes Mittel, die Menschen in den Stadtteilen in Verantwortung zu nehmen und basisdemokratisch Möglichkeiten zu schaffen, Impulsförderung vor Ort umzusetzen“, so der SPD-Politiker.

 

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Von links nach rechts Lisa Wittig, Sönke Allers, Gunda-Böttger Türk, Cecil Hammann, Sabrina Czak, Jörn Hoffmann, Tabea Batz, Torsten von Haren, Harry Viebrok, Martina Kirschstein-Klingner, Dominique Ofcarek, Susanne Ruser und Selcuk Caloglu

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