SPD: Muster auch für andere Straßen
Die SPD-Stadtverordnetenfraktion begrüßt die Rückkehr zu Tempo 30 auf der Alten Bürger. „Wir waren von Anfang an davon überzeugt, dass es auch zum Wohl der Anwohner richtig und wichtig ist, dort die Geschwindigkeit zu begrenzen. Es ist gut, dass nun mit den vorliegenden Messergebnissen eine belastbare Grundlage geschaffen wurde, die den nachhaltigen Bestand der verkehrspolitischen Maßnahme sichert. Es war gut, dass sich Quartiersmeisterei, Anwohner und SPD bei diesem Thema gut vernetzt haben“, so Fraktionsvorsitzender Sönke Allers. Das verkehrliche Gesamtkonzept mit Fahrradbügeln, auf der Fahrbahn aufgebrachten Fahrrad-Piktogrammen und angepasster Ampelsteuerung habe sich bewährt.
Martina Kirschstein-Klingner, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin im Ausschuss für öffentliche Sicherheit, sagte, die SPD setze darauf, dass die Ergebnisse dazu führten, dass auch in den anderen Straßen wie beispielsweise in der Deichstraße (zwischen Ufer- und Fährstraße), Pestalozzistraße, Rheinstraße (zwischen Bismarck- und Friedrich-Ebert-Straße) und An der Mühle (zwischen Metzer Straße und Georgstraße) und Georg-Seebeck-Straße (zwischen Schiller- und Georgstraße) die seinerzeit aus rechtlichen Gründen zurückgenommenen Geschwindigkeitsreduzierungen wieder eingesetzt würden: „Wir haben damals begründet diese Straßen zu Tempo-30-Zonen gemacht – die Gründe sind nicht weggefallen. Unsere Erwartung ist, dass mit den in der Alten Bürger gemachten Erfahrungen die verkehrspolitischen Lenkungsmaßnahmen in den betreffenden Straßen wieder eingesetzt werden“, so die SPD-Politikerin.